Halterns U23 setzt sich gegen Epe durch
TuS II gewinnt deutlich mit 4:1
Haltern Der TuS Haltern II zeigte gegen Epe zwei unterschiedliche Halbzeiten und sammelt nicht nur drei Punkte, sondern auch Selbstvertrauen.
Haltern Der TuS Haltern II zeigte gegen Epe zwei unterschiedliche Halbzeiten und sammelt nicht nur drei Punkte, sondern auch Selbstvertrauen.
Halterns Patrick Brinkert und Robin Pötter (rote Trikots) im Luftkampf, Doppeltorschütze Oliver Quinkenstein (r.) beobachtet die Szene. Foto: Patzke
Der TuS Haltern II holt sich mit dem klaren Erfolg gegen den FC Epe am Sonntag in der Fußball-Bezirksliga nicht nur drei Punkte, sondern auch Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben. Nach einer weniger guten ersten Halbzeit wurde nach dem Wechsel ein klares Ergebnis erzielt, wobei noch einige gute Tormöglichkeiten liegen gelassen wurden.
Bezirksliga 11
TuS II - FC Epe
4:1 (1:1)
Die ersten 45 Minuten sind schnell erzählt, denn der Großteil spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Erst nach 18 Minuten ein Standard, der die erste Torchance einleitete: Halterns Tobias Becker mit einer Ecke, die von Oliver Quinkenstein mit dem Kopf fast verwertet wurde, hätte nicht Verteidiger Jan Frieling den Ball von der Linie gekratzt. Die erste Möglichkeit für Epe nutzte der schnelle Felix Wobbe zur überraschenden Führung (25.).
Die zweite Halbzeit wurde im Wesentlichen von den Hausherren dominiert. Tobias Becker brachte von links eine maßgenaue Flanke auf den Kopf von Robin Pötter und Haltern führte 2:1 (53.). Etwas später donnerte SimonTiemann das Leder an die Latte. Dann unterschätzte die TuS-Abwehr wieder die Schnelligkeit von Wöbbe, der diesmal völlig freistehend am Tor vorbeischoss.
Patrick Brinkert traf mit einem fulminanten Schuss aus etwa 18 Metern auch nur die Latte (67.), direkt danach konnte Torhüter Dirk Wöltering spektakulär gegen Becker retten. Eine Viertelstunde vor dem Ende machte Spielertrainer Tim Abendroth mit dem 3:1 alles klar. Das 4:1 durch Oliver Quinken-
stein hätte nicht das letzte Tor sein müssen, doch Halterns Tim Gimbel ließ zwei gute Gelegenheiten liegen, einmal traf sein Kopfball auch nur die Latte.