Chefarzt beantwortet am Telefon Fragen zur Wirbelsäulenchirurgie
Frag doch mal den Arzt
Unter dem Motto „Frag doch mal den Arzt“ steht Dr. Stefan Lakemeier am Mittwoch, 10. Februar, am Telefon Rede und Antwort. Ganz unverbindlich können Interessierte ihre Fragen persönlich stellen.

Dr. Stefan Lakemeier beantwortet am Telefon Fragen zur Wirbelsäulenchirurgie. © sinneswerk - Fotografie & Grafik
Auch während der Corona-Pandemie sind die Ärzte am Klinikum Westmünsterland für die Patienten da. Eine Telefonsprechstunde zum Thema Wirbelsäulenchirurgie bietet das Klinikum in Zusammenarbeit mit der Münsterland Zeitung am Mittwoch, 10. Februar, von 14 bis 16 Uhr an.
Unter der Telefonnummer (02563) 912 7777 können alle Interessierten ihre Fragen direkt an Dr. Stefan Lakemeier stellen.
Er ist Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie am Stadtlohner Krankenhaus. Die Abteilung ist von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) als „Level II Wirbelsäulenzentrum der DWG – Schwerpunktzentrum der DWG“ zertifiziert und gehört damit zu den wenigen Einrichtungen in Deutschland, in denen Patienten fast im gesamten Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie versorgt werden können
Operation ist oft die letzte Möglichkeit
Wenn zum Beispiel konservative Behandlungsmöglichkeiten erschöpft sind, ist eine Operation für Patienten mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden oft die letzte Möglichkeit, sich Linderung zu verschaffen.

Dr. Stefan Lakemeier beantwortet am Telefon Fragen zur Wirbelsäulenchirurgie. © sinneswerk - Fotografie & Grafik
In den vergangenen Jahren haben gerade bei diesen Operationen die minimalinvasiven und bewegungserhaltenden Techniken zunehmend an Bedeutung gewonnen. Beide Operationstechniken gehören zum Angebot
des Wirbelsäulenzentrums Stadtlohn. Minimalinvasive und bewegungserhaltende
Operationstechniken können bei unterschiedlichen Operationen an der
Wirbelsäule eingesetzt werden.
Von Bandscheibenvorfall bis Tumorerkrankung
Hierzu gehören die Entfernung von Bandscheibenvorfällen an der Hals- und
Lendenwirbelsäule, die Erweiterung des Wirbelkanals bei Spinalkanalstenose
oder auch die Stabilisierung einzelner Wirbelsäulenabschnitte
bei Instabilitäten.
Einen besonderen Stellenwert haben minimalinvasive
Operationsverfahren bei der Stabilisierung von Wirbelkörperbrüchen. Diese Brüche können einerseits nach Unfällen auftreten, andererseits durch Erkrankungen wie Osteoporose oder chronische Entzündungen bedingt sein. Bei Patienten, die unter Tumorerkrankungen leiden, kommt es in einigen Fällen zur Absiedlung von Tumorzellen in die Wirbelkörper. Manchmal ist dann eine stabilisierende Operation notwendig.