Nach Rüffel aus Düsseldorf: Ahaus muss Heimatpreis neu aufstellen
Die Stadt wollte eine Treppchenehrung beim Heimatpreis vermeiden – und erhöhte das Preisgeld. Das gab Ärger mit dem Land. Für die neue Runde gibt es neue Kriterien. Auch das war nicht einfach.
Seit das Land NRW 2019 den Heimatpreis ausgelobt hat, um Vereine oder Einzelpersonen auszuzeichnen, wird der Preis auch in Ahaus vergeben. Doch die örtliche Politik tut sich für gewöhnlich schwer damit, einzelne Ehrenamtliche hervorzuheben. Die 5000 Euro Preisgeld (aufgeteilt auf zwei Mal 2000 und einmal 1000 Euro), stockte der Ahauser Rat in der Vergangenheit deswegen kurzerhand um 1000 Euro auf und vergab drei gleichrangige Plätze. Doch so hatte das Land den Preis nicht gedacht und monierte diese Entscheidung scharf.
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