Acht! Der Storchnachwuchs in Datteln macht sich prächtig – wenn nicht der Uhu kommt
Zwei belegte Nester in Datteln. In den Lippeauen und im Ortsteil Hagem. Acht kleine Störche werden hier gerade aufgezogen. Das ist außergewöhnlich. Aber: Werden die hungrigen Klappermännchen durchhalten?
Dramatisch sinkende Temperaturen, Starkregen oder auch der Nachträuber Uhu: Das sind die Feinde, die den acht kleinen Störchen in Datteln gefährlich werden könnten, lebensgefährlich. Tobias Kraft, Geoökologe bei der Landschaftsagentur Plus, die für die Vogelsang-Stiftung in Datteln-Ahsen tätig ist, kennt sich da aus. „Drei kleine Schnäbel“, hat er bisher definitiv ausgemacht im Horst in den renaturierten Lippeauen. „Aber vier könnten es schon sein.“ Kollegen hätten die beobachtet.
Papa Fritz und Mama Hanna machen ihre Sache gut
Mit einem alten Telefonmasten fing alles an
Eine Drainage sorgt für Sicherheit bei Starkregen
Regenwürmer, Lurche und Mäuse auf dem Speiseplan
Manche Störche werden heimisch, zum Beispiel an der Stever
Nach zwei Monaten geht es ab in die (Flug-)Schule
1991 vom Aussterben bedroht – heute 900 Paare
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