Einkaufen macht keinen Spaß. Aber auf manches können wir nicht verzichten. Manch einer ist aufs Auto angewiesen, heizen und kochen müssen wir auch. Auch Dinge des täglichen Bedarfs werden wohl teurer. Unsere Übersicht, die wir regelmäßig aktualisieren, verrät, auf was sich die Dorstener gefasst machen müssen.
Die Preise für Gas und Strom sind gestiegen. Den Dorstenern steht ein heißer Preis-Winter bevor. Seitdem erste Versorgungsunternehmen Schreiben mit Preiserhöhungen verschickt haben, registriert die Dorstener Verbraucherberatung eine Vielzahl von Anfragen: „Insbesondere bei den Gaspreisen fragen uns viele, wie und wo sie sparen können“, so Ruth Pettenpohl.
Alles wird teurer. Das merken Julia und Christoph Imping jeden Tag. Die Geschwister führen mit Vater Hermann Dorstens bekannteste Bäckerei. Im Sommer erst haben sie beispielsweise den Preis für ein Brötchen um einen auf 35 Cent erhöhen müssen, doch schon bald wird wohl das gesamte Sortiment erneut teurer.
Die Corona-Pandemie hat vor allem die Gastronomie getroffen. Einige Betriebe ziehen momentan die Preise an. Das hat mehrere Gründe, weiß nicht nur Visar Peci, Inhaber des Café Extrablatt.
Das durchwachsene Wetter im Frühjahr hat vielen Imkern die Honigernte vermasselt. Imkerin Karina Möllers aus Dorsten geht davon aus, dass einige Imker nun die Preise erhöhen werden.
Diese Projekte in Dorsten kosten mehr als kalkuliert
Das Stadtumbau-Programm „Wir machen Mitte“ für die Altstadt sowie Teile der Hardt und der Feldmark biegt auf die Zielgerade ein. Während bei einigen Maßnahmen Kosten sogar eingespart oder die Eigenanteile der Stadt deutlich reduziert werden, gibt es bei drei laufenden Bauvorhaben allerdings Preissteigerungen und Zeitverzögerungen.
Der Straßenausbau im Gewerbegebiet Lembeck wird rund zehn Monate länger dauern als ursprünglich geplant. Die Stadt geht aktuell von einer Fertigstellung im Frühjahr 2022 aus.