Demonstration am Wall: Extinction Rebellion blockiert den Verkehr

Ungefähr 50 Personen der Extinction Rebellion Bewegung haben am Dortmunder Hauptbahnhof auf den Klimawandel und das Artensterben aufmerksam gemacht.
Ungefähr 50 Personen der Extinction Rebellion Bewegung haben am Dortmunder Hauptbahnhof auf den Klimawandel und das Artensterben aufmerksam gemacht. © Oliver Schaper
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Unter dem Motto „Ausschwärmen statt Aussterben!“ ging die Dortmunder Gruppierung der Extinction Rebellion Bewegung am Samstag (27. Februar) am Südwall auf die Straße und schränkten den Verkehr ein.

Bei der angemeldeten und von der Polizei begleiteten Demonstration hat die Gruppierung an der Ampel am Hauptbahnhof bei mehreren Grünphasen den Verkehr gestoppt und währenddessen Texte vorgelesen.

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Extinction Rebellion „Swarming auf dem Südwall“

Eine vergleichbare Aktion gab es im Verlauf des Nachmittags auch noch einmal an der Kreuzung Südwall/Ostwall. Auch dort präsentierte die Gruppe Transparente, auf denen unter anderem die Kohlepolitik von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kritisiert wurde.

Auf dem Hansaplatz legten sich einige Personen bei einem „Die in“ aus Protest mehrere Minuten auf das Pflaster.

Unangemeldeter Protest führte letztes Jahr bereits zu Großeinsatz

Die Gruppierung hatte vor allem im Herbst letzten Jahres damit auf sich aufmerksam gemacht, dass sie unangemeldet ein Gerüst auf dem Wall aufgebaut und damit den Verkehr komplett lahmgelegt hatte.

Die Aktion führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei, der über mehrere Stunden dauerte.