Unter dem Motto „Ausschwärmen statt Aussterben!“ ging die Dortmunder Gruppierung der Extinction Rebellion Bewegung am Samstag (27. Februar) am Südwall auf die Straße und schränkten den Verkehr ein.
29.06.19 – die erste #XR Aktion im #Ruhrgebiet an gleicher Stelle! Heute, 1 1/2 Jahre später, hat die Politik wohl immer noch nicht verstanden was auf dem Spiel steht.. Aber wir machen weiter, mit mehr Abstand und Maske, aber weiterhin mit #Liebe und #Wut! #JoinTheRebellion pic.twitter.com/xNfjmRd3XK
— Extinction Rebellion Dortmund (@DortmundXr) February 27, 2021
Bei der angemeldeten und von der Polizei begleiteten Demonstration hat die Gruppierung an der Ampel am Hauptbahnhof bei mehreren Grünphasen den Verkehr gestoppt und währenddessen Texte vorgelesen.
Extinction Rebellion „Swarming auf dem Südwall“
Eine vergleichbare Aktion gab es im Verlauf des Nachmittags auch noch einmal an der Kreuzung Südwall/Ostwall. Auch dort präsentierte die Gruppe Transparente, auf denen unter anderem die Kohlepolitik von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kritisiert wurde.
Auf dem Hansaplatz legten sich einige Personen bei einem „Die in“ aus Protest mehrere Minuten auf das Pflaster.
Unangemeldeter Protest führte letztes Jahr bereits zu Großeinsatz
Die Gruppierung hatte vor allem im Herbst letzten Jahres damit auf sich aufmerksam gemacht, dass sie unangemeldet ein Gerüst auf dem Wall aufgebaut und damit den Verkehr komplett lahmgelegt hatte.
Die Aktion führte zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei, der über mehrere Stunden dauerte.