
Monatelang waren sie in Dortmund verschwunden: Die „Fliegenden Bilder“ am U-Turm. Nach langer Restauration sind sie seit kurzer Zeit wieder zurück – Erfinder Adolf Winkelmann feiert die Rückkehr heute Abend mit einer einmaligen künstlerischen Kooperation.
Projekt: „Virtuelle Urban Art“
Die „Fliegenden Bilder“ ist eine Bewegtbild-Lichtskulptur und bekannt für tagesaktuelle, witzige und politische Statements. Gemeinsam mit dem „44309 Public Art Space“ aus Dortmund und zwei internationalen Künstlern plant der Künstler Adolf Winkelmann erstmals die 1,2 Millionen LEDs am U-Turm mit einer neuen Kunstform zu bespielen: virtueller Urban Art.

Internationales Künstler-Duo kommt nach Dortmund
Die Künstler, mit denen er das Projekt startet, stammen aus der urbanen Kunst-Szene und sind international gefeierte Größen. Die Eine ist Claudia Walde, Künstlerinnenname: „MadC“ – leuchtend bunt und abstrakt sind ihre Werke.
Ebenfalls nicht unbekannt in der Szene ist ihr Kollege und Graffitiwriter Henrik Soten mit dem Künstlernamen „SOTEN“ aus Dänemark. Sein Stil ist näher dran an der klassischen Straßenkunst.
Ab 18 Uhr sind die „Fliegenden Bilder“ am Mittwochabend (10.3.) für zwei Stunden in den Händen der Künstler.