Parkplätze am Rombergpark: Lösungsvorschlag gegen das Chaos kommt wohl im Sommer
Es ist tatsächlich nichts Neues und ein Dauerärgernis: Spätestens sobald das Wetter die Menschen ins Freie lockt, ist der Parkplatz am Haupteingang des Rombergparks nicht nur voll, sondern es schieben sich unermüdlich Autoschlangen die Auffahrten der Parkanlage rauf und runter. Aber selbst an einem tristen Montagvormittag ist der Parkplatz beinahe komplett ausgelastet.
Dass liegt nicht nur daran, dass der Rombergpark sich großer Beliebtheit erfreut und während der Corona-Pandemie mangels Alternativen viele neue Besucher anlockt, sondern hat noch einen ganz anderen Grund: Der Parkplatz liegt für Pendler ganz wunderbar neben der U-Bahnhaltestelle. Es gibt weder zeitliche Befristungen, noch Parkgebühren. Prima Sache also für Dauerparker.
Pendler besetzen die Parkplätze
Es hat mehrere Gutachten gegeben. Und die, das ist schon seit 2018 klar, besagen: Es sind die Pendler, die den Parkraum nutzen. So sei die durchschnittliche Verweildauer der Fahrzeuge, die von montags bis freitags die Fläche nutzen, 7,2 Stunden.
Diese Erkenntnis ist inzwischen drei Jahre alt – die Situation ist seitdem, wie sie ist. 2019 dann wurde der Plan öffentlich: Westlich vom bestehenden Parkplatz soll eine neue Parkplatzfläche für mehr als 140 Autos entstehen. Im Frühjahr 2021 heißt es auf Anfrage bei der Stadt, mit einem neuen Konzept für das Parken im Rombergpark sei im Sommer zu rechnen.