Nach Stichverletzung: 18-jähriger Dortmunder in akuter Lebensgefahr
Nach ersten Ermittlungen kam es am Sonntagabend (27.2.) gegen 22.25 Uhr in Dortmund-Huckarde zu einem versuchten Tötungsdelikt. Wie Oberstaatsanwalt Carsten Dombert unserer Redaktion erklärte, war es an der U-Bahnhaltestelle Buschstraße zu einer verhängnisvollen Auseinandersetzung gekommen.
„Da sind am Sonntagabend zwei Gruppierungen junger Männer wohl in Streit geraten, der dann aus dem Ruder gelaufen ist“, so Carsten Dombert. Irgendwann habe dann mindestens einer der Beteiligten eine Stichwaffe, „wohl ein Messer“, so Dombert, gezückt.
Notoperation wurde nötig
Und mit dieser Waffe hat er den 18-jährigen Dortmunder so getroffen, dass dessen Lunge von dem Stich perforiert worden ist, so der Oberstaatsanwalt. Der junge Mann sei in der Klinik deshalb sofort notoperiert worden, da akute Lebensgefahr bestanden habe.
Wie viele Männer in den beiden Gruppen insgesamt an der Auseinandersetzung beteiligt waren, stehe laut Carsten Dombert ebenso wenig fest wie die Ursache des Streits, der mit dem Messerstich endete. Die alarmierte Polizei habe vor Ort wohl neben dem Opfer nur noch zwei Mitglieder seiner Gruppe angetroffen.
Alle weiteren Umstände zur Tat und die Frage des Täters seien jetzt Gegenstand der weiteren Ermittlungen.