„Auf einmal der Organismus zusammengebrochen“ – Wohnungslos in der Pandemie
Durch Corona ist das Leben auf der Straße erschwert worden. Und im Winter werden die Probleme noch größer. Ein Wohnungsloser aus Dortmund erzählt, wie er die Pandemie erlebt.
Bernhard Wotzlaw achtet auf sein Äußeres, entgegen allen Klischees. Für den Fototermin mit unserem Reporter habe er sich extra rasiert, berichtet er stolz. Sein Weihnachtspullover ist in gutem Zustand, die Hände schmücken diverse Ringe. Sein Besitz. Der 66-Jährige lebt seit etwa einem Jahr in Dortmund auf der Straße. Er ist wohnungslos.
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Plötzlich gab es kein Geld mehr
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Die Einen bedanken sich, die Anderen schlagen zu
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