Die ursprüngliche Erkenntnis, dass wenige schwarze Künstler im Dortmunder Kultur-Programm vertreten sind, endet mit einer eigenen Veranstaltungsreihe – organisiert von Dortmunder Kulturgrößen. Die Reihe „Dortmund goes Black“ startet im Februar.
Vielfältiges Programm, vielfältige Künstler
Bei der Veranstaltungsreihe wirken 17 Künstler mit – alle haben eine Verbindung zum Ruhrgebiet und positionieren sich als schwarz, afro-deutsch, afrodiasporisch oder afrikanisch. Das Programm ist vielfältig: Neben Film, Musik und Kunst gibt es auch „Performances und Diskursformate“, heißt es in einer Pressemitteilung des Theaters Dortmund.
Alle Veranstaltungen werden in das reguläre Programm der Dortmunder Institutionen aufgenommen. Beteiligt sind das Internationale Frauenfilmfestival Dortmund, das Dietrich-Keuning-Haus, der Dortmunder Kunstverein sowie das Dortmunder Schauspielhaus.
Künstler sollen sichtbarer werden
Immer im Fokus der Reihe: „Die Künstler und ihre künstlerischen Auseinandersetzungen sichtbar zu machen sowie sich an der Weiterentwicklung von ‚Dortmund goes Black‘ zu beteiligen“, heißt es weiter.
Programmauftakt bildet ein sogenanntes „Safer Space Angebot“ für schwarze trans/nonbinary People of Color. Weiter geht es im März im Schauspielhaus Dortmund. Das komplette Programm wird demnächst auf dem Instagram-Account der Reihe vorgestellt.