Fridays-for-Future-Aktivistin Neubauer reagiert auf Dortmunder Polizei-Aktion

Fridays-for-Future-Aktivistin fordert eher autofreie Innenstädte, statt Elterntaxis und den Kindern richtiges Verhalten im Verkehr beizubringen (Bildarchiv).
Fridays-for-Future-Aktivistin fordert eher autofreie Innenstädte, statt Elterntaxis und den Kindern richtiges Verhalten im Verkehr beizubringen (Bildarchiv). © picture alliance/dpa
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Die Schule hat begonnen. Für die Polizei war das Anlass, auf die Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen. Das würden Kinder nicht im Auto der Eltern lernen, sondern nur, wenn sie auch zu Fuß am Verkehr teilnehmen. Eltern sollten deshalb 1000 Meter von der Schule entfernt anhalten, den Rest könnten die Kinder zu Fuß gehen, heißt es in einer Kurzmitteilung auf Twitter vom 9. August.

Die bundesweit bekannte Klimaaktivistin Luisa Neubauer hatte auf die Mitteilung der Dortmunder geantwortet und dafür viel Aufmerksamkeit bekommen. Luisa Neubauer ergänzt in ihrem Tweet den Ansatz der Polizei.

Große Autos würden die Kinder einschränken. Man solle daher fragen, warum die Kinder den Autos Platz machen müssen und nicht die Autos den Kindern. Sie forderte stattdessen in Stichworten, mehr Spielstraßen und autofreie Innenstädte.

Mit einer besonderen Aufklärungsaktion an der Dortmunder Winfried-Grundschule hatte die Polizei am Mittwoch das Thema Elterntaxis zu einem Schwerpunkt erklärt. Eltern, die ihre Kinder mit Autos zur Schule brachten, wurden gezielt von den Polizisten angesprochen.