Osterfeiertage in Haltern: Stadt zieht Bilanz – Knöllchen und Kontrollen
Auf einen möglichen Ansturm von Ausflüglern aus dem Umland zu Ostern hatte sich die Stadt Haltern zu Ostern vorbereitet. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts waren zwar im Einsatz. „Es war aber ein ruhiges Wochenende“, zog Sophie Hoffmeier von der Pressestelle der Stadt am Dienstag Bilanz. Haltern sei an allen Tagen nur mäßig besucht gewesen.
Die Ordnungsamt-Mitarbeiter waren unter anderem in der Innenstadt unterwegs, um auf die Einhaltung der Maskenpflicht und der Abstandsregeln zu achten. „Es gab keine besonderen Vorkommnisse“, so Hoffmeier.
Auch am Wasserspielplatz in der Stadtmühlenbucht sowie am Waldspielplatz in Flaesheim wurde kontrolliert. In der Ferienzeit waren viele Spielplätze der Stadt, vermutlich auch wegen des guten Wetters, sehr gut besucht gewesen. Dabei hatten manche Eltern keine Maske getragen und auch die Mindestabstände nicht eingehalten. Das war auch zu Ostern wieder der Fall.
Eltern reagierten meistens verständnisvoll
Viele Eltern, die deswegen angesprochen würden, zeigten sich allerdings sehr verständnisvoll, verriet ein Ordnungsamtsmitarbeiter bei einer Kontrolle auf dem Waldspielplatz am Samstag. In der Regel bleibe es bei einer Ermahnung. „Es geht vorwiegend darum, Präsenz zu zeigen und die Menschen zu sensibilisieren“, erklärte er. Natürlich werde zugleich auf Falschparker oder sonstige Verstöße geachtet.
Und so kassierten einige Autofahrer, die beispielsweise an der Blumenstraße geparkt hatten, auch tatsächlich ein Knöllchen. Auch an anderen Hotspots wie zum Beispiel der Stadtmühlenbucht oder an anderen beliebten Treffpunkten am Stausee seien Kontrollen durchgeführt worden. Dabei waren mitunter auch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma im Einsatz. Im Rahmen ihrer Streifenfahrten zeigte auch die Polizei dort Präsenz.