Die Feuerwehr hat acht weitere Standorte in Haltern ausgesucht, um dort Sirenenmasten aufzustellen. Damit will sie eine möglichst flächendeckende Alarmierung der Bevölkerung gewährleisten. Zuletzt wurden neue Sirenenmasten in der Heerstraße in Lippramsdorf-Freiheit und am Baubetriebshof installiert. Nun stellt die Stadt 140.000 Euro bereit für den Aufbau der nächsten Masten.
Von Lippramsdorf über Bergbossendorf bis zur Stever
Als Standorte wählte die Feuerwehr den Jans Bomsens Weg am Westuferpark aus, ferner den Parkplatz An der Stever (Heimingshof), die Eppendorfer Straße gegenüber Hausnummer 10, einen Feldweg in Holtwick-Lünzum, die Verkehrsinsel Laurentzstiege/Stundernstege, das IGBCE Adolf Schmidt-Bildungszentrum an der Hullerner Straße, die Wohnsiedlung Bergossendorf Hausnummer 11 und die Straße am Wehr.
Das Projekt wird mit Geld aus dem Sirenenförderprogramm des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bezuschusst.
Sirenen werden innerhalb von Wohnstraßen aufgestellt, weil das in der Natur der Sache liegt, teilt die Verwaltung auf Nachfrage mit. Die Bevölkerung solle gewarnt werden und das könne nur geschehen, wenn die Sirenen die Gebiete erreichten, in denen Menschen wohnen, so die Stadtverwaltung. Sirenen benötigen keine Baugenehmigung. Deshalb sind auch keine besonderen Abstände zu Häusern einzuhalten.