Sachers Mandatsverlust ist ein gutes Zeichen für die Demokratie
Michael Sacher (Bündnis 90/Die Grünen) ist zunächst über die Landesliste seiner Partei in den Bundestag eingezogen, hat sein Mandat nun aber verloren. Das ist richtig so, meint unser Autor.
Was Michael Sacher in den letzten Wochen erlebt hat, möchte man seinem ärgsten Feind nicht wünschen. Bei der Bundestagswahl schneiden seine Grünen schwächer ab als gedacht, dann schafft er es doch noch hauchdünn in den Bundestag. Nur drei Tage später beginnt seine persönliche Zitterpartie dann aber von vorne. Und das amtliche Endergebnis der Wahl bedeutet schließlich Sachers K.O. – er ist nicht Mitglied des 20. Bundestags.
Parteifreundin aus Bayern darf sich freuen
Eine Erkenntnis: Jede Stimme zählt
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