Warum bitteres Gemüse gesund ist
Bittergeschmack ist nicht etwas für jeden. Doch Gemüsesorten wie Chicorée oder Endivie gelten insbesondere dank ihrer enthaltenen Bitterstoffe als besonders gesund – ein Argument mehr, diese hin und wieder auf den Tisch zu bringen.
Bitteres Gemüse ist gut für die Verdauung
Die Bitterstoffe können die Verdauung auf Trab bringen und haben außerdem positiven Einfluss auf die Funktion von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, berichtet die Zeitschrift „Neue Apotheken Illustrierte“.
Wo sind Bitterstoffe drin?
Auch in Rosenkohl, Brokkoli, Artischocken, Rucola, Minze, Mangold, Radicchio, in Grapefruit und in verschiedenen Apfelsorten sowie in manchen Gewürzen – unter anderem in Kerbel, Estragon und Lorbeer – stecken die Stoffe.
Bitteres Gemüse hilft beim Abnehmen
Diese wirken demnach wohltuend bei Blähungen und verbessern die Verdauung von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Darüber hinaus könnten Bitterstoffe beim Abnehmen helfen. Sie minderten demnach wegen ihres intensiven Eigengeschmacks den Heißhunger auf süße Speisen.
Im Spätsommer hat zum Beispiel Endivie Saison: Die Blätter schmecken nicht nur als Salat. Man kann sie auch als Bestandteil eines Auflaufs servieren oder in einen Kartoffelstampf hineinmischen.
dpa