Halternerin wechselt in die 2. Liga – als Wunschspielerin des Trainers
Die Teams des HSC Haltern-Sythen haben bereits Gewissheit: Die Saison in ihrer bisherigen Form wurde abgebrochen, Alternativen werden derzeit erarbeitet. In der 3. Liga sieht die Situation noch anders aus, dort herrscht weiter Ungewissheit. Eine Halterner Spielerin der PSV Recklinghausen darf jetzt wieder spielen – sie hat den Sprung in die 2. Liga gewagt.
Lina Hovenjürgen (20) wechselt von Recklinghausen zum Zweitligisten TVB Wuppertal. Dort kann sie von nun an mit einem Zweitspielrecht auflaufen und tat dies sogar bereits.
Am vergangenen Samstag, 6. Februar, kam sie in den Schlussminuten gegen den HSV Solingen-Gräfrath erstmals in Liga Zwei zum Einsatz. Das Spiel ging letztendlich mit 30:34 (13:17) verloren.
Mit Dominik Schlechter stieg Hovenjürgen schon in die 3. Liga auf
Bei ihrem neuen Verein trifft sie auch auf ihren ehemaligen PSV-Coach Dominik Schlechter, der die Recklinghäuserinnen zuletzt in die 3. Liga geführt hatte, ehe er sich Wuppertal anschloss. Ihr alter und neuer Trainer lobt Hovenjürgen in den höchsten Tönen.
„Lina war für die Position im linken Rückraum meine Wunschspielerin“, sagte er der Wuppertaler Rundschau zuletzt. Mit ihrer Wufgewalt aus dem Rückraum fülle sie eine Lücke im Kader des TVB und werde dem Offensivspiel des Zweitligisten mehr Möglichkeiten geben.