212 Kilo-Mann speckt ab: Nach OP „fühlt sich das Leben leichter an“
Im Flugzeuge wurde es unangenehm. Jan-Philipp Zirkel aus Werne musste nach einem Verlängerungsgurt fragen. Mit 212 Kilo Gewicht war es eng im Sitz. Seine Pfunde machten ihm das Leben schwer. Obwohl er ein aktiver Typ ist, war er bei einer Radtour nach 15 Minuten am Ende. Alles strengte doppelt an. Schon als Kind war Jan-Philipp Zirkel dick. Später habe er richtig die Kontrolle über sein Essverhalten verloren. Nachtschichten als Altenpfleger taten ihr Übriges. „Ich hatte einen schlechten Rhythmus“, sagt der heute 26-Jährige. Inzwischen isst er regelmäßig drei Mahlzeiten. Das sind Kinderportionen. Höchstens ein halbes Brötchen samt einem Stück Gurke und Tomate. Mehr geht nicht, seit sein Magen durch eine OP einen Bypass bekommen hat.