„Beschämendes Signal“: Grüne kritisieren Umgang mit Steag-Fläche in Lünen
Die Fläche des einstigen Steag Kraftwerks weckt Begehrlichkeiten. Naturschützer sorgen sich um ein Wäldchen. Die Grünen wollen eine Planung mit Blick auf Klimaschutz. Das kam aber nicht durch.
Mit 30 Hektar ist das ehemalige Kraftwerksgelände der Steag an der Moltkestraße eine wichtige Fläche für Lünen. Hier sollen Industrie und Gewerbe eine neue Zukunft bekommen. Das hat für Lünen insofern Bedeutung, als es kaum noch Gewerbeflächen im Stadtgebiet gibt. Der Haupt- und Finanzausschuss hat am Donnerstag (21.1.) den Bebauungsplan Kooperationsstandort Gewerbepark Lippholthausen auf den Weg gebracht. Kritik dazu kommt allerdings von den Grünen. Auch Naturschutzverbände haben Bedenken vorgebracht.
Teilfläche soll Lünen nutzen
Wäldchen soll nicht angetastet werden
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