Es ist schon kein gelbes Warnzeichen mehr, sondern ein orangenes: Eine „amtliche Warnung vor Glätte“ spricht der Deutsche Wetterdienst für die Region Lünen, Werne und Selm in der Nacht zu Donnerstag (26. Januar) aus. Bis 9 Uhr gilt der Hinweis.
Damit verbunden sind Handlungsempfehlungen wie „nicht notwendige Aufenthalte im Freien und Fahrten vermeiden bzw. Verhalten im Straßenverkehr anpassen“. Zudem sollten Bürgerinnen und Bürger Verzögerungen und Behinderungen einplanen. Zudem gilt bis 11 Uhr die amtliche Warnung vor geringer Glätte. Wer demzufolge in der Nacht und am frühen Morgen auf den Straßen unterwegs ist, sollte besonders vorsichtig sein.
„Unwetterartige Bedingungen“
Darüber hinaus schreiben die Meteorologen auf Twitter: „Im Nordwesten kommen Niederschläge auf und dann droht durch gefrierenden Regen gebietsweise Glatteis. Lokal sind auch unwetterartige Bedingungen nicht ausgeschlossen“, so die Mitteilung vom Mittwochmittag.
In der kommenden Nacht kommen im Nordwesten Niederschläge auf und im markierten Bereich droht dann durch gefrierenden Regen gebietsweise #Glatteis. Lokal sind auch unwetterartige Bedingungen nicht ausgeschlossen. Am Donnerstagmorgen drohen daher Behinderungen im Berufsverkehr. /V pic.twitter.com/rf8PhCPd1q
— DWD (@DWD_presse) January 25, 2023
Auf einer Deutschlandkarte hat der Wetterdienst einen breiten Streifen von der Eifel bis zur Ostsee als betroffen markiert. Für fast ganz Deutschland gilt hingegen die „amtliche Warnung vor Frost“ wegen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Dabei handelt es sich um die erste von vier möglichen Warnstufen.