Nach Corona-Zwangspause: St. Martin reitet wieder durch die Lüner City

Vater mit Kind und Laterne
Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause soll es endlich wieder einen St. Martinsumzug (Archivbild) durch die Altstadt und die Lüner Innenstadt geben. © Goldstein (A)
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Auf viele Teilnehmer hoffen die Kaufleute des City Rings Lünen. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause kehrt St. Martin in die Innenstadt zurück. Der Umzug durch die Gassen der Altstadt und die Fußgängerzone startet am Freitag, 11. November, ab 17.30 Uhr am Alten Markt. Eine lange Tradition hat das Laternenfest zu Ehren des Heiligen Martin. Zum 44. Mal lädt es die Kinder ein, über das Teilen nachzudenken.

„Es soll wieder alles so sein wie immer“, erklärt Axel Winter, der mit Claus Gerdel die Veranstaltung organisiert. Es werden kostenlos Bretzeln verteilt, ein kleiner Pommeswagen steht bereit. Joscha Rugullis wird als St. Martin das Pferd Festus reiten, ein gutmütiges Tier, das sich auch von Musik nicht aus der Ruhe bringen lässt. Mit dabei ist die Studio-Bühne „Kulisse“. Leiter Michael Gresch erzählt die Martinsgeschichte.

St. Martin kommt hoch zu Ross in die Innenstadt.
St. Martin kommt hoch zu Ross in die Innenstadt. © Goldstein (A)

Kinder- und Jugendchor der Musikschule singt

Für Musik sorgen der Posaunenchor „Evangelische Kirche St. Georg“ sowie der große Kinder- und Jugendchor der Musikschule Lünen unter der Leitung von Monika Bergmann.

Besondere Stimmung kommt auf, wenn die Kinder mit ihren Laternen ab der Lange Straße, Mauerstraße, Bäckerstraße, Marktstraße und über die Lange Straße zurück zum Alten Markt ziehen. Anwohner werden gebeten, Lichter in die Fenster zu stellen. Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sind dabei, die Firma Szenenwerk sorgt für die Tontechnik.