Nach der Kommunalwahl sind die Werner Bürger am Sonntag zur Stichwahl des Landrates im Kreis Unna aufgerufen. Die Wahlbeteiligung ist bislang unterirdisch. Teilweise historisch schlecht.
Am Sonntag (27. September) sind die Werner zur Stichwahl des Landrates aufgerufen. Vorab gibt es Irritationen über die Unterlagen zur Briefwahl und zum Wahlbenachrichtigungsschein.
Die Werner müssen noch mal an die Wahlurne - oder zumindest zum Briefkasten. Denn schon am Sonntag (27. September) steht die Stichwahl für den Landrat des Kreises Unna an.
Die Kommunalwahlen in Werne laufen: 25.000 Stimmberechtigte können heute darüber entscheiden, wer in Zukunft die Geschicke der Lippestadt leitet. Die Spannung steigt.
Bürgermeister-Kandidat Benedikt Striepens hat am Sonntagmittag seine Stimmzettel im Kolpingsaal ausgefüllt und in die Wahlurne geworden. Danach zeigte er sich erleichtert.
Bürgermeister Lothar Christ hat seine Stimme bei der Kommunalwahl 2020 am Sonntag in der Fahrschule Niedrich in der Werner Innenstadt abgegeben. Und erklärt, was er sich für Werne für die kommenden Jahre wünscht.
Die rund 25.000 Werner Wähler haben gesprochen: Bürgermeister Lothar Christ holt mehr als die Hälfte aller Stimmen und bleibt im Amt. Der Rat wächst auf 44 Sitze, CDU (17) bleibt stärkste Fraktion.
Wer geht eigentlich Sonntag noch wählen?, möchte man überspitzt fragen. Denn die Briefwahl erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. In Corona-Zeiten noch mehr. Hier ein Zwischenstand.
Eine leuchtende Idee hat Lothar Christ umgesetzt. Einerseits will er in Corona-Zeiten ein Zeichen für das Wir-Gefühl in Werne setzen. Andererseits natürlich auch um seine Wiederwahl werben.
Sonntag, 13. September, finden die Kommunalwahlen statt. Was schon zu regulären Zeiten ein Höchstmaß an Koordination und Regelungen beinhaltet, ist zu Zeiten von Corona nochmals schwieriger.
Die Wahl-Party am Kommunalwahl-Sonntag, 13. September, fällt aus. Der Grund: Corona. Dennoch müssen die Werner nicht auf Zwischenstände bei der Stimm-Auszählung verzichten.
Was werden die Parteien in Zukunft für den Radverkehr in der Lippestadt tun? Das wollte die Initiative Radverkehr mittels eines Fragenkatalogs erfahren. Inzwischen hat sie Antworten erhalten.
Ob es bei der Kommunalwahl in Werne eine hohe Wahlbeteiligung gibt, steht noch nicht fest. Fest steht aber jetzt schon: Der Anteil der Briefwähler dürfte dieses Mal überproportional hoch sein.
Die Briefwähler in Werne müssen derzeit auf ihre Briefwahlunterlagen warten. Wahlorganisator Sven Henning hofft, dass sich die Wartezeit auf einen zusätzlichen Tag beschränkt.
Acht Kandidaten, 60 Zuschauer, dreieinhalbstündige Dauer - das ist in Zahlen ausgedrückt der politische Tacheles-Abend der Aktionsgemeinschaft „Wir für Werne“. Aber es gab auch viel Inhalt.