Geschichte des Carpaccio: Wie Blutarmut dem Gericht zum Weltruhm half
Wer an warmen Tagen auf den Terrassen der Dortmunder Ristoranti sitzt, dem schmeckt Carpaccio, der Vorspeisen-Klassiker aus Venedig. Über rohes Rindfleisch und die Verbindung mit Currywurst.
Im Jahre 1950 gab sich die Contessa Amalia Nani Mocenigo mal wieder in Harry’s Bar in Venedig die Ehre. Dem Mythos nach wunderte sich Besitzer und Barkeeper Giuseppe Cipriani, dass seine Stammkundin nur ein Glas Wasser orderte. Sie war für Rotwein und Steak bekannt. Doch wegen der Diagnose Anämie (Blutarmut) habe ihr der Arzt gegrilltes Fleisch verboten, lieber rohes Fleisch empfohlen.
Eigentliche Sauce ist aus der Mode gekommen
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