3 Fragen zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf
Ein Immobilienkauf ist eine wichtige Entscheidung, die in der Regel nur ein einziges Mal bzw. wenige Male im Leben getroffen wird. Da ist es durchaus nachvollziehbar, dass sich bei potenziellen Käuferinnen und Käufern viele Fragen ergeben.
Wir haben mit Jan Nöthe gesprochen, der als Leiter für die private Baufinanzierung bzw. als Prokurist bei der Dortmunder Volksbank tätig ist, und ihm die häufigsten drei Fragen rund um die Kaufnebenkosten beim Grunderwerb gestellt. Hier finden Sie seine Antworten.
Sollte ich die Kaufnebenkosten aus Eigenkapital bezahlen können?
Jan Nöthe: „Grundsätzlich raten wir unseren Kundinnen und Kunden immer, beim Kauf oder der Finanzierung einer Immobilie mindestens die sogenannten „Nebenkosten“ aus eigenen Mitteln zu zahlen.
„Dazu gehören beispielsweise Notar- und Grundbuchkosten, die Grunderwerbsteuer und die Provision für einen Makler oder eine Maklerin. Diese Kosten werden in der Regel sofort oder zumindest sehr frühzeitig fällig. Diesen Ratschlag beherzigen die meisten Kundinnen und Kunden.
Als Dortmunder Volksbank kümmern wir uns dann um die reine Kaufpreisfinanzierung, zzgl. etwaiger Kosten für Renovierungen und Modernisierungen „
Wie machen sich die gestiegenen Zinsen beim Immobilienkauf bemerkbar?
„Durch die nun sehr stark gestiegenen Zinsen steigen natürlich auch die monatlichen Darlehensraten für potenzielle Käuferinnen und Käufer. Das wiederum führt dazu, dass sich immer häufiger Menschen den Traum vom Eigenheim leider nicht mehr leisten können.
Erwähnt werden muss, dass es aktuell zwar eine Rückerstattung der Grunderwerbsteuer in NRW gibt, diese wirkt sich nur leider im gesamten Finanzierungskonzept nur geringfügig aus und stellt keine entscheidende Hilfe dar.“, erläutert Jan Nöthe.
Weitere Infos und Kontakt:
Dortmunder Volksbank eG
Betenstraße 10
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Tel. 0800 / 4444 454
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