Angstzustände wegen Corona: Schülerin (13) traut sich nicht mehr aus dem Haus
Kurz vor der Pandemie zog die damals Zwölfjährige von Unna nach Kamen. Seit Ostern 2021 leidet sie unter Angst. Ohne Corona bräuchte ihr Kind heute keine psychiatrische Behandlung, ist ihre Mutter überzeugt.
Als sie im Juli 2019 in ihr Häuschen in Heeren-Werve einzog, ahnte Jennifer Gärtner* noch nicht, was auf sie und ihre kleine Familie zukommen würde. Mit Beginn der Pandemie entwickelte ihre damals zwölfjährige Tochter Ängste. Zeitweise wollte das Mädchen nicht mehr vor die Tür – suizidgefährdet wurde sie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hamm untergebracht.
„Mama, mir geht es nicht gut“
Erst schlechte Noten, dann Streit mit Freunden
Hilfe zu finden, wird zur großen Herausforderung
Drei Nächte in der Psychiatrie
Noch ist nicht alles überstanden
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